Alle Jahre wieder flattern zahlreiche Weihnachts- und Neujahrskarten auf den Tisch. Gewinner der schweizweiten Weihnachtskarten-Prämierung ist das Unternehmen ergo aus Zürich mit ihrem Schweinehund-Verschnitt.
Obwohl es dieses Jahr tendenziell weniger sind als auch schon, hat sich die Jury des „Prix Carte de Noël“ – bestehend aus Mitarbeitenden der Agentur evoq – auch in der laufenden Saison auf den besten Festtagsversand geeinigt.
Ganz untypisch für die weihnächtliche Festtagszeit grüsst ergo mit einer chinesisch angehauchten Idee ihre Kunden und Kontakte. Das Jahr des Hundes ging 2018 zu Ende. Das neue Jahr ist dem Schwein gewidmet, was Glück, Reichtum und Zufriedenheit bringen soll. Dabei belässt es ergo aber nicht und fügt mit einer geschickten Falttechnik den Hund und das Schwein zum Schweinehund zusammen.
Dieser Hybrid ist uns wohl allen bekannt und begegnet uns laut den Kartenmachern von ergo communication asw gmbh häufiger als uns lieb ist. Beispielsweise wenn man sich gute Vorsätze zum Jahresstart nimmt und sie dann doch nicht einhält. Die Jury des Prix Carte de Noël hat dies auf jeden Fall überzeugt und den Versand als Ideensieger aus den rund 70 begutachteten Einsendungen erkoren.
Die dominante Farbe der Festtagskarten war 2018 übrigens bei einem Drittel „Blau“, gefolgt von „Weiss“. 30% der Kartengestalter wollten nicht auf weihnächtliche Tannenbäume, Weissbartträger oder Funkelsterne verzichten. Klar favorisiertes Format ist A5 quer und immerhin ein Viertel bestücken die Karte mit einem physischen „Gadget“. Die Auswahl reicht dabei von Schokolade bis zu undefinierbaren „Gummi-Dingern“, dessen Zweck sich der evoq-Jury jedoch entzieht. Nur 5 Einsendungen haben versucht eine crossmediale Idee umzusetzen, wobei keine wirklich überzeugen konnte.