2020 war ja das Jahr, in dem alles anders gekommen ist. Man kann es schon gar nicht mehr hören, dass besondere Umstände eben besondere Massnahmen erfordern – auch in der Neujahrskommunikation.
Die Corona Weihnachtskarte
Was kommuniziert man als Unternehmen zum Jahresende am Ende eines solch seltsamen und schwierigen Jahres? Und dann auch noch mit der Aussicht, dass es noch eine Weile so weitergehen, vielleicht gar noch schlimmer wird? – Diese Frage haben wohl nicht nur wir uns gestellt. Man kann ja auf der einen Seite nicht so tun, als ob nichts wäre, und sorglos Weihnachtssterne und Neujahrsgrüsse verschicken. Auf der anderen Seite haben wir alle mehr als genug gehört von Krise, Corona und Maskenpflicht.
Was haben wir vermisst?
Wir haben uns dann überlegt, was wir denn in diesem vergangenen Jahr vermisst haben. Und da kam schnell der Gedanke: nie war man weg, nie gereist, nie was anderes gesehen… Klar, wir haben dieses Jahr unsere Heimat wiederentdeckt. Unsere Berge oder die Ostsee waren plötzlich viel verlockender als zu normalen Zeiten. Dennoch, worauf sehr viele von uns warten, ist doch die Freiheit, sorglos an schöne Orte zu gehen, die Möglichkeit, in einen Zug oder ein Flugzeug zu steigen und sich in eine andere Welt transferieren zu lassen. Dies alles haben wir uns zwangsläufig für bessere Zeiten aufschieben müssen.
Die Sehnsuchtsorte
Deshalb haben alle in unserem Team ihren ganz persönlichen Sehnsuchtsort genannt. Sei es das coole Toronto, das ferne Spitzbergen oder die Tempelanlagen von Abu Simbel. Die Sehnsuchtsorte wurden von unserer Grafik-Lernenden Saija Sollberger gekonnt und bunt illustriert. Die Briefmarkenform erinnert an Postkarten und Feriengrüsse. Und natürlich kann man sie irgendwo hin kleben, die Sehnsuchtsorte, während man darauf wartet, dass aus unseren Träumen wieder reale Erlebnisse werden.Alles Gute im neuen Jahr, und habt Geduld, wir werden bald wieder unsere Sehnsuchtsorte besuchen!
