Die Aufregung um das neue Bundesratsfoto begann bereits an Silvester, als das Foto schon vor Jahresbeginn durch die Bundeskanzlei selbst auf YouTube geleakt wurde. Rasch erregte das ungewöhnliche Sujet die Aufmersamkeit in den sozialen Medien und der Presse. Die sieben Bundesräte posieren nämlich auf einer Schienennetzkarte der SBB – offenbar eine Idee des neuen Bundespräsidenten Ignazio Cassis, dem es ein Anliegen war, die Vielfalt und das Verbindende der Schweiz in einer schwierigen Zeit zu zeigen.
Trafimage-Liniennetzplan als Hintergrund
Die Karte, auf der unsere Landesregierung posiert, entstand im Maps-Team bei evoq. Es ist der SBB Trafimage Liniennetzplan für den Fernverkehr, für welchen sich unsere beiden Maps-Designer Hannes Rellstab und Michael Thalmann verantwortlich zeichnen. Wir sind natürlich sehr stolz und erfreut, dass eine unserer vielen Karten für den öffentlichen Verkehr soviel Aufmerksamkeit erhalten hat. Danke, lieber Bundesrat!
Wo geht’s nach Europa?
Im Internet gingen die Meinungen rasch auseinander. Scharfe Augen merkten, dass auf der Karte die Verbindungen nach Europa weitgehend fehlen. Und auch die Ostschweiz, vor allem Graubünden, sei doch etwas stiefmütterlich behandelt, quasi «terra incognita». Das ist natürlich wahr. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätten wir wohl andere Karten verwendet. Denn bei Trafimage gibt es das ganze Netz auf Karten, auch einen grossen Teil des europäischen Schienennetzes. Und selbstverständlich kennen wir auch das Netz der Rhätischen Bahnen.
Und los gehts: Pandemie, Abstellgleis und auf dem Mond
Die Farbe Rosa gab viel zu diskutieren, ebenfalls die Zeitanzeige auf der SBB-Uhr (1848 für das Gründungsjahr des modernen Bundesstaates). Viele äusserten sich positiv über die Idee, andere sahen im Zusammenhang mit der Pandemiebewältigung die Zeiger eher bei fünf nach Zwölf. Und einige sahen den Bundesrat auf dem Abstellgleis, oder gar hinter dem Mond, weshalb die Eigeninterpretationen auf das neue Bundesratsfoto im Netz nicht lange auf sich warten liessen.
Das offizielle Bundesratsfoto 2022 auf dem Trafimage Liniennetzplan Fernverkehr
(Bildnachweis: Schweizerische Bundeskanzlei)
Die Aufregung um das neue Bundesratsfoto begann bereits an Silvester, als das Foto schon vor Jahresbeginn durch die Bundeskanzlei selbst auf YouTube geleakt wurde. Rasch erregte das ungewöhnliche Sujet die Aufmersamkeit in den sozialen Medien und der Presse. Die sieben Bundesräte posieren nämlich auf einer Schienennetzkarte der SBB – offenbar eine Idee des neuen Bundespräsidenten Ignazio Cassis, dem es ein Anliegen war, die Vielfalt und das Verbindende der Schweiz in einer schwierigen Zeit zu zeigen.
Trafimage-Liniennetzplan als Hintergrund
Die Karte, auf der unsere Landesregierung posiert, entstand im Maps-Team bei evoq. Es ist der SBB Trafimage Liniennetzplan für den Fernverkehr, für welchen sich unsere beiden Maps-Designer Hannes Rellstab und Michael Thalmann verantwortlich zeichnen. Wir sind natürlich sehr stolz und erfreut, dass eine unserer vielen Karten für den öffentlichen Verkehr soviel Aufmerksamkeit erhalten hat. Danke, lieber Bundesrat!
Wo geht’s nach Europa?
Im Internet gingen die Meinungen rasch auseinander. Scharfe Augen merkten, dass auf der Karte die Verbindungen nach Europa weitgehend fehlen. Und auch die Ostschweiz, vor allem Graubünden, sei doch etwas stiefmütterlich behandelt, quasi «terra incognita». Das ist natürlich wahr. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätten wir wohl andere Karten verwendet. Denn bei Trafimage gibt es das ganze Netz auf Karten, auch einen grossen Teil des europäischen Schienennetzes. Und selbstverständlich kennen wir auch das Netz der Rhätischen Bahnen.
Und los gehts: Pandemie, Abstellgleis und auf dem Mond
Die Farbe Rosa gab viel zu diskutieren, ebenfalls die Zeitanzeige auf der SBB-Uhr (1848 für das Gründungsjahr des modernen Bundesstaates). Viele äusserten sich positiv über die Idee, andere sahen im Zusammenhang mit der Pandemiebewältigung die Zeiger eher bei fünf nach Zwölf. Und einige sahen den Bundesrat auf dem Abstellgleis, oder gar hinter dem Mond, weshalb die Eigeninterpretationen auf das neue Bundesratsfoto im Netz nicht lange auf sich warten liessen.
Das offizielle Bundesratsfoto 2022 auf dem Trafimage Liniennetzplan Fernverkehr
(Bildnachweis: Schweizerische Bundeskanzlei)